Unsere Piercerin
Wir haben unser Team durch eine erfahrene Piercerin mit einer umfangreichen medizinischen Ausbildung erweitert. Durch die Ausbildung zur examinierten Krankenschwester und zertifizierten Wundpflegerin können wir eine hygienische und fachkundige Durchführung und Aufklärung gewährleisten. Mit viel Einfühlungsvermögen und Empathie sind selbst die größten Ängste und Aufregungen in den besten Händen.
Eine „fließbandartige“ Abfertigung der Kunden kommt daher im Atelier nicht in Frage. Es empfiehlt es sich ausreichend Zeit mitzubringen, wir legen viel Wert auf umfassende Beratung und eine gründliche Arbeitsweise – ihr sollt ja lange Zeit Freude an euren Piercings haben!
Unser Schmuck
Seit mehreren Jahren arbeiten wir mit den namhaftesten und besten Schmuckherstellern und Liferanten von Deutschland zusammen. Wir verwenden für unsere Kunden qualitativ hochwertiges Titan (Grad 5 Ti6AL4V und Grad 23 TiAL4VELi), weil bei uns die Gesundheit an erster Stelle steht.
§ Gesetzliche Vorschriften
Bei beschränkt geschäftsfähigen Kunden ( 12 bis 18 Jahre ) müssen wir eine
schriftliche Einverständniserklärung und Ausweiskopie beider Elternteile vorlegen lassen.
Es ist sinnvoll, dass ein Elternteil als Begleitung beim Piercen dabei ist.
So können wir beide eingehend beraten und aufklären.
Bringt bitte zum piercen euern AUSWEIS mit.
Bei uns gelten nach Jugendschutzgesetz und Strafgesetzbuch folgende Altersbegrenzungen:
ab 12 Jahren: Ohrläpchen
ab 14 Jahren: Bauchnabel, Ohrknorpel außen, Nasenflügel
ab 16 Jahren: Ober u. Unterlippe, Bauchnabel, Ohrknorpel innen, Tunnel dehnen
ab 18 Jahren: Zungepiercing, Brust, Intim, Dermal Ancor/ Skin Diver, Septum, Cheeks, Bridge und Oberflächenpiercing.
Geschichte
Die Geschichte des Piercing reicht weit zurück und ist bereit bei ältesten Naturvölkern zu finden. Bereits früh in der Geschichte der Menschheit wurden Piercings, damals Knochen-, Metall- und Holzschmuck, als ein Symbol für Gemeinschaft oder Stammesidentifikation getragen. In Afrika gibt es Völker, in denen so genannte Riesenpiercings bis heute eine traditionelle Rolle spielen. Hier wird ein runder Gegenstand an der Lippe einer Frau angebracht, um die Unterlippe nach außen zu stülpen und auszudehnen. Je größer das Piercing ist, desto mehr wird für die Frau bei der Hochzeit bezahlt.
Im Buddhismus gibt es zahlreiche Abbildungen des Buddha, die ihn mit Gewichten am Ohrläppchen zeigen. Aus dem alten Ägypten existieren Nachweise, dass auch die Pharaonen mit großen Ohrlöchern und Ohrschmuck geschmückt waren.
Auch bei den alten Römern waren Piercings, insbesondere das Brustwarzenpiercing, beliebt und weit verbreitet. Sie piercten auch Sklaven, um sie kenntlich zu machen.
Albert von Coburg, der Mann von Königin Viktoria von England, ist der wohl bekannteste Träger eines Intimpiercings.